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Was ist ein Moodcut?

MoodCut KNITTERFISCH Icon Workflow

Mood-Cut beim Film

Ein Mood-Cut zeigt einen kurzweiligen Trailer mit emotionalen Bildern und Szenen mit musikalischer Untermalung. Bei KNITTERFISCH werden Mood-Cuts für Präsentationen oder Einstimmung auf einen zu produzierenden Film verwendet um z.B. im späteren Werbefilm verwendete Effekte und Kameraeinstellungen anzudeuten und einen ``Look & Feel`` beim Kunden herzustellen.

Die Funktion des Mood-Cut: Einstimmung auf den Film

Der Mood-Cut hat die Aufgabe den Auftraggeber auf das finale Werk einzustimmen und bei ihm eine möglichst genaue Vorstellung der Idee zum Film und des finalen Werks mitzugeben. Der Moodcut ist damit eine Erweiterung des Story- oder Moodboards und vermittelt ein „Look & Feel“ des Drehbuchs oder Storyboards.

Dabei können

  • geplante Effekte / Animationen
  • Kameraeinstellungen,
  • Lichtstimmungen,
  • darzustellende Gefühle,
  • Musik,
  • vorläufiger Sprechertext

und viele andere Komponenten des später zu erstellenden Werks eingearbeitet werden.

Der Auftraggeber kann so ein Gefühl für das Zusammenspiel zwischen Sprechertext, Musik und Bild (Animation oder Videomaterial) entwickeln und es hilft ihm bei seiner Entscheidungsfindung zur Freigabe des Film-Konzepts.

Ein Mood-Cut kann aus Archivmaterial, sogenanntem Stockfootage oder Animationen entstehen. Bei vorhandenem Budget kann auch eine eigene Geschichte mit Schauspielern erzählt und inszeniert werden.

Bei einem Event wird öfter diese Form von Spots gezeigt um auf die Veranstaltung einzustimmen.

Beispiel Animatic

Sonderform des Moodcut: Der Animatic

Manchmal wird ein gezeichnetes Storyboard als Grundlage eines Moodcuts benutzt.

Dieser kommt vor allem in der Animation zum tragen. In dem Fall spricht man von einem „Animatic“.

Hier seht ihr ein Beispiel eines Animatic für das Projekt DELL EMC „Easy Does IT.“ 

Zum finalen Film: